Waldfriedhof Zweibrücken

Der Waldfriedhof Zweibrücken liegt als einziger Zweibrücker Friedhof nicht direkt im Anschluss an das Siedlungsgebiet oder innerhalb eines solchen, sondern zwischen den Stadtteilen Bubenhausen und Wattweiler am Rande des Waldgebietes „Wolfsacht“.

Sie haben folgende Beisetzungsmöglichkeiten:

Sargbestattung in Erdgräbern

Urnenbestattung

Besondere Grabfelder

Die Leichenhalle bietet 48 Sitzplätze.

 

Größe des Friedhofs: 7,32 ha

Wattweilerstraße 201

66482 Zweibrücken

 

Verkehrsanbindung


Linienbus VGZ Linie 223

Haltestelle Waldfriedhof

Der Friedhof ist in den Monaten von Oktober bis März von 7.30 Uhr bis zum Einbruch der Dämmerung, längstens bis um 18.00 Uhr für Besucher geöffnet.

Der Friedhof ist in den Monaten von April bis September von 7.00 Uhr bis zum Einbruch der Dämmerung, längstens bis um 21.00 Uhr für Besucher geöffnet.

Julia Geibel

Telefon:

0 63 32.92 12 309

E-Mail:

Julia.Geibel@ubzzw.de

Montag bis Freitag 

08.00 – 12.00 Uhr

 

Andreas Wegner

Telefon:

0 63 32.92 12 307

E-Mail:

Andreas.Wegner@ubzzw.de

Montag bis Donnerstag

08.00 – 12.00 Uhr

14.00 – 16.00 Uhr

Freitag

08.00 – 12.00 Uhr

Der Waldfriedhof bietet drei Grabfelder für Baumbestattungen. Das eine Grabfeld weist einen eher waldartigen Charakter auf. Das zweite entspricht dem Charakter einer Streuobstwiese und das dritte Feld ist hainartige gestaltet.

 

Je ein weiteres Grabfeld ist Erdrasengrabstätten und Urnenrasengrabstätten vorbehalten.

Die Anlage dieses Friedhofes geht auf eine Planung der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts zurück. Zum damaligen Zeitpunkt war absehbar, dass der Hauptfriedhof und die Stadtteilfriedhöfe Bubenhausen, Ixheim, Ernstweiler, Niederauerbach in wenigen Jahren an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen würden und wegen Vollbelegung und mangelnder Erweiterungsfläche geschlossen werden müssten.
Die Stadt hat deshalb beabsichtigt einen neuen Zentralfriedhof zu schaffen. Der Gesamtplan sah hier ursprünglich die Schaffung eines Friedhofs auf einer Fläche von 25 bis 28 ha vor. Dieser Friedhof sollte sich in 36 Grabfelder mit jeweils 3.000 m² aufgliedern und über einen Servicekomplex mit Betriebshof, Leichenhalle Friedhofsgärtnereien, Steinmetzen und einem Restaurant verfügen. Verwirklicht wurden von dieser Planung sechs Grabfelder, die als Lichtungen im bestehenden Wald angelegt wurden.
Der Waldfriedhof wurde am 15.11.1971 in Betrieb genommen. Er ist damit der jüngste Zweibrücker Friedhof, hat gleichwohl aber eine lange Bestattungstradition, denn im Umfeld wurden in der Vergangenheit keltische Grabhügel gefunden. Als Friedhof im Wald hat der Waldfriedhof einen eigenen Charakter, er unterscheidet sich wesentlich von den Bestattungsplätzen mit Landfriedhofscharakter auf den Vororten, den innerstädtischen, dichtbelegten Friedhöfen oder auch dem Hauptfriedhof mit seinem teilweise dichten Baumbestand in den Grabfeldern.
Als besondere Grabstätte ist auf dem Waldfriedhof die Gemeinschaftsgrabanlage der Schwesternschaft der Armen Franziskanerinnen von der hl. Familie zu Mallersdorf des Kath. Krankenhauses vorhanden.

Wir.
Der Servicebereich
Friedhöfe.